Selbst-Achtsamkeit – 10 einfache Tipps, um bei dir anzukommen und in deiner Größe zu bleiben

Sicherlich bekommen wir in unserer Kindheit gelehrt, dass wir achtsam sein sollen, bei einer heißen Herdplatte, beim Überqueren einer Straße, beim Planschen im See. Alles, was uns körperlich schaden oder gar töten könnte, darauf sollen wir achten.

Aber wie sieht es aus mit „Schäden“ im emotionalen und psychischen Bereich? Wurde uns beigebracht darauf zu achten? Als Mutter eines Asperger Sohnes kann ich ein Lied davon singen, wie „das System“ versucht Kinder „systemkonform“ einzunorden. Solange es keinen körperlichen Schaden nimmt, hat man sich anzupassen. Und wenn man Eltern hat, die das System nicht hinterfragen, dann werden du, ich und alle anderen einfach in diese Richtung hin erzogen.

Gleichgültig ob der Mensch dir gegenüber sympathisch oder unsympathisch ist, du hast ihm die „gute“ Hand zur Begrüßung zu geben. Gleichgültig, ob ein Lehrer gerecht oder ungerecht ist, er „verdient“ Respekt und man hat sich zu benehmen. Es ist nicht wichtig, ob man Tante Erna und Onkel Wilhelm mag, wenn man eingeladen ist, dann geht man auch hin, ob man sich dabei gut fühlt oder nicht, ist nicht relevant. Ich denke, wenn du anfängst darüber nachzudenken, werden die selbst hunderte von Beispielen einfallen aus deiner Vergangenheit, wo du Dinge machen musstest, obwohl du gefühlt hast, dass das jetzt nicht gut für dich ist.

Das Ende vom Lied, wir fangen an unsere Selbst-Achtsamkeit zu ignorieren, zu überspielen, vielleicht schön zu reden. Wir gehen dadurch ständig über unsere emotionalen Grenzen und merken es vielleicht erst, wenn die große Depression und der Zusammenbruch da sind.

Das Richtmesser für unsere Selbst-Achtsamkeit ist unsere Intuition. Sie kann uns sicher durch den Fluss unseres Lebens leiten. Und jetzt kann jeder sich mal melden, der als Kind oder Jugendlicher gelernt hat mit seiner Intuition zu arbeiten: vielleicht von den Eltern, in der Schule, in der Berufsausbildung… So gut wie keiner wird sich jetzt melden.

Das ist eine der großen Aufgaben von Seelen-Coachs und spirituell arbeitenden Menschen: die Menschen wieder aufzuzeigen auf ihre Intuition zu achten. Auf das sogenannte  Bauchgefühl (aber Intuition zeigt sich nicht nur als Bauchgefühl- so nebenbei bemerkt- mehr darüber erfährst du in dem kleinen online Kurs Intuition).

Unterscheiden lernen zwischen Ego-Angst und gesunder Selbst-Achtsamkeit, welche dich sicher durch dein Leben leiten kann. Als Kind durften wir meistens nicht entscheiden, ob etwas gut für uns ist, oder eben auch nicht.

Aber jetzt als Erwachsener darfst du es entscheiden. Du darfst auf deine Selbst-Achtsamkeit hören und du darfst danach handeln.

Selbst-Achtsamkeit bedeutet u.a., dass es in deiner Hand liegt, dass es dir gut geht. Dass es in deiner Hand liegt, ob du deine Träume in Ziele verwandelst und dass du diese Ziele auch erreichst. Du achtest auf dich und dein Wohlbefinden. Du achtest darauf, wie du die kosmischen Gesetze, die Seelengesetze, die Seelengebote usw. in deinem Leben anwendest, ergreifst und auslebst. Nur du kannst entscheiden, ob sich etwas für dich gut und richtig anfühlt oder eher ungut und falsch. Kein anderer kann das für dich fühlen.

Die anderen treffen für dich Entscheidungen aus ihrer Perspektive und ihrem Wahrnehmungsfeld heraus. Es sind IHRE Entscheidungen in denen ihre Ängste, Unsicherheiten, Sorgen, aber auch Mut und Tatkraft mitschwingen. Doch du bist du. Nur du kannst ausloten wo deine Grenzen des Machbaren liegen, wie weit du bereit bist über deine Grenzen hinauszugehen, wie weit du bereit bist zu wachsen und größer zu werden.

Selbst-Achtsamkeit bedeutet mehr und mehr aufzuhören eine Marionette des Systems zu sein (damit meine ich: den Vorgaben der Eltern entsprechen, der Lehrer, der Gesellschaft, der Menschen mit denen man eine Gemeinschaft bildet usw.). Du schneidest die Fäden los mit denen andere – ob bewusst oder unbewusst- versuchen dich zu lenken und auf der von ihnen vorgegeben Spur zu halten.

Irgendwann ist die Zeit gekommen auszuscheren. Die Zeit ist gekommen den eigenen Lebensweg aktiv zu ergreifen, den gewählten Lebensplan aktiv umzusetzen auf die ureigene Art und Weise. Selbst-Achtsamkeit wird dich dahin führen, besser auf dich und deinen körperlichen, emotionalen und psychischen Gesundheitszustand zu achten. Die Verantwortung über dein Wohlergehen liegt ganz in deinen Händen. Die Entscheidungen über die Schritte deines Lebens liegen ganz in deinen Händen.

Fange an deine eigenen Grenzen kennen zu lernen (kommt dir das bekannt vor? Man kann es fast nicht oft genug wiederholen) bzw. vielleicht wäre es besser formuliert- da wir ja uns ja entfalten wollen und die Grenzen ausdehnen-: fange an deine Kräfte kennen zu lernen.

Achte darauf nicht über dein Kraftreservoir hinauszugehen. Verausgabe dich nicht über die Maßen, so dass du ausgelaugt, erschöpft und schlimmstenfalls krank wirst. Achte gut auf deinen Kräftehaushalt. Was gibt dir Kraft? Nährt dich? Füllt dich auf und lässt dich erstrahlen? Was zerrt dich ungut aus? Macht dich leer und lässt dich ausgelaugt und entkräftet zurück?

Mit Selbst-Achtsamkeit kannst du all die Antworten auf die obigen Fragen herausfinden. Wenn du dich irgendwo in einem System befindest, was dich kaputt macht, krank macht, auslaugt (Beruf, Partnerschaft, Familie, Freundschaften, Hobbies), dann frage dich: Warum tust du dir das selber an? Warum entkräftest du dich selbst? Was hast du davon, dass du dich entkräftest? Dass du dich in solche Situationen begibst?

Selbst-Achtsamkeit ist das Entwicklungsfeld, welches uns immer mehr, wenn wir auf unsere Intuition und unseren Kräftehaushalt achten, auf den wahren Seelenweg führen wird und halten kann. Wenn wir unserer „Berufung“ folgen, dann geht es uns gut. Das heißt nicht, dass der Weg nicht manchmal anstrengend ist, dass man Ängste überwinden muss, dass alles leicht und easy ist. Aber es heißt, dass es dir auf einer tiefen innerlichen, seelischen Ebene gut geht.

Selbst-Achtsamkeit ist ein wahrer Segen und ich lade dich ein dieses Entwicklungsfeld nun bewusster zu ergreifen und in dein Leben zu integrieren. Selbst-Achtsamkeit hat wie immer, viel mit Selbstbeobachtung zu tun. Wie fühlen wir, wie denken wir, wie sprechen wir und wie handeln wir, wie gehen wir mit den Gefühlen um, die unsere Gedanken, Worte und Taten uns einbringen und wie reagieren wir darauf.

Es liegt an dir wie bewusst du denkst, sprichst, handelst und wie bewusst du fühlst. Ob deine Seele die Kontrolle über die Emotionen erhält oder das Ego oder ob die Emotionen die Kontrolle über dich und deine Handlungen haben. Je höher wir auf der Seelenentwicklungsspirale voranschreiten, desto mehr hat die Seele all diese Aspekte in ihrer bewussten, höherschwingenden Hand. Wenn es so ist, desto mehr Frieden wird in das Leben eintreten. Desto weniger emotionale Ausbrüche werden uns überschütten und uns gedankenlos handeln lassen. Desto mehr können wir selbst-achtsam unsere Seelenaufgaben umsetzen, ruhig und ruhend.

Der Weg lohnt sich. Die Mühe und Arbeit lohnt sich. Vielleicht wird der eine oder andere der 10 Tipps unbequem für dein Ego. Aber nur wenn wir uns wahrhaftig uns selbst und unseren Schattenthemen stellen, können wir aussteigen aus dem großen Hamsterrad und endlich eintauchen in den Fluss der Seelenaufgabe und der Berufung.

#1 Tipp

Wenn es sich falsch anfühlt, dann lass es sein

Wie ich eingangs schon beschrieben hatte, wie oft mussten wir als Kinder Dinge tun, mit Menschen in Kontakt gehen, obwohl wir fühlten, dass es sich nicht gut anfühlt. So oft sind wir ihr über unsere energetischen Kräfte gegangen. Tipp #1 lädt dich ein, nun da du frei über dein Leben entscheiden kannst, hinzufühlen und das, was sich falsch anfühlt einfach nicht mehr zu machen.

Ja, ich weiß. Wie immer ist dies leichter geschrieben und gesagt, als die Umsetzung sich dann zeigt. Eine hilfreiche Frage wäre hier: Warum tust du es, obwohl es dir nicht gut tut? Obwohl es sich falsch anfühlt? Wir treffen dann häufig auf mangelnde Selbst-Liebe oder Selbst-Wertschätzung. Auch die Angst andere zu verletzen oder vor den Kopf zu stoßen kann hier eine Rolle spielen.

Aber mal ganz ehrlich: am meisten verletzt du dich selbst, wenn du Dinge tust, die sich für dich falsch anfühlen. Bleibe bei dir, und gehe mehr und mehr den Weg, der sich für dich richtig und stimmig anfühlt, selbst-achtsam dir gegenüber und deinen Kräften.

#2 Tipp

Lerne deiner Intuition zu vertrauen

Vielleicht wäre es wichtig zu nächst einmal wieder mit deiner Intuition – der Stimme deiner Seelen in Kontakt zu kommen ( hierzu findest du einen weiteren Blogartikel: Intuition – die Stimme deiner Seele) und anzufangen mit dieser Stimme Zwiesprache zu halten (also ja, anzufangen innerlich mit dir selbst zu kommunizieren).

Die Intuition leitet dir den Weg zum Erfüllen deiner Wünsche, Lebensträumen, Pläne usw. Die Intuition bringt Wunder zurück in unser Leben und findet Lösungen, die wir gedanklich gar nicht wahrgenommen haben. Die Intuition ist rational gesehen häufig sehr unlogisch, unstrukturiert, manchmal sogar chaotisch und immer wieder sehr überraschend. Aber ich sage dir: die Intuition macht dein Leben auch aufregend, interessant, spannend und vor allem sie ist immer für dich. Sie arbeitet immer für dich: bedingungslos liebend.

#3 Tipp

Denke gut über dich selbst

Ich lade dich ein deine Gedanken mal zu beobachten und zu schauen, was du so im Laufe eines Tages über dich selbst denkst: zu dick? Zu häßllich? Zu faltig? Zu arm? Zu schwach? Zu doof? Zu emotional? Zu ungeschickt?usw. Die Liste könnte ich ellenlang so weiterschreiben.

Häufig tragen wir in unseren Gedanken Sprüche von Menschen, die einst so etwas Negatives über uns gesagt haben und schwupps drehen sie sich bei uns im Kreis und wir denken selbst schlecht über uns, ohne es einmal bewusst wahrzunehmen. Aber Gedanken haben Schöpferkraft, sie formen unsere Entscheidungen: „Ich kann kein Modul sein, ich bin zu dick oder zu häßlich“, „Ich kann den Kurs nicht machen, ich bin zu arm oder ich habe kein Geld“, „Ich kann nicht studieren, ich bin nicht intelligent genug“, „Ich kann diesen Job nicht annehmen, ich bin nicht gut genug“ usw.

Merkst du schon beim Lesen, wie die Negativität in diesen Sätzen sich Platz macht und Raum einnimmt. So denken wir aber ganz oft mehrmals am Tage über uns, wenn wir nicht anfangen bewusst gegenzusteuern und anfangen gut über uns selbst zu denken. Beobachte deine Gedanken und wenn etwas Negatives über dich kommt, dann halte ihn fest und wandle ihn zum Guten –werde der bewusst Schöpfer deiner Gedanken: „Ich möchte den Kurs machen – das Geld ist noch nicht da- Intuition leite mich, dass ich diesen Kurs machen kann“, „Ich möchte gerne Model sein, so wie ich bin“, „Vielleicht kann ich noch nicht alles, was ich brauche für diesen Job, aber ich kann lernen, mich verbessern und ich habe so richtig Lust diesen Job zu machen“. Merkst du den Unterschied? Wenn du magst, dann kannst du sofort anfangen, deine Gedanken zu wandeln

#4 Tipp

Sprich wertschätzend über dich selbst

Die Gedanken sind natürlich die Grundlage dessen, was wir sprechen. Denken wir schlecht über uns, dann sprechen wir auch schlecht über uns. Denken wir gut, sprechen wir gut  (ohne dass wir zu „Schaumschlägern“ werden müssen) – wenn andere negativ sprechen, brauchen wir nicht in dieses Jammertal mit einzusteigen. Wenn die Frauen wieder klagen wie viel sie wiegen und wie viel sie noch abnehmen müssen – darfst du anfangen dich wohl in dir selbst zu fühlen.

Du bist jetzt genau richtig- ja, man kann sich immer ändern- wenn man z.B. schlanker sein möchte – aber auch hier können wir unsere Gedanken und das was wir sagen positiv, achtsam uns selbst gegenüber wenden. Die Einladung ist hier: nicht ins Jammertal des kollektiven sich selbst Bemitleidens gehen, sondern, wissen, was man anderes haben möchte und auch wissen, dass du es ändern kannst, wenn du es wirklich möchtest.

#5 Tipp

Handle achtsam dir selbst gegenüber

Wie ich oben schon beschrieben habe, wie oft sind wir über unsere energetischen Kräftegrenzen gegangen. Haben Dinge getan und Menschen getroffen, die uns nicht gut getan haben. Haben uns auf Sachen eingelassen, die für uns negative Auswirkungen hatten. Ich lade dich ein: höre auf damit: handle zukünftig achtsam dir selbst gegenüber.

Ein NEIN ist manchmal schwer auszusprechen, ich weiß das sehr gut, aber wichtig, um bei dir zu bleiben. Wir müssen nicht auf die Party der besten Freundin gehen, wenn es uns nicht gut tut. Wir müssen keine Verwandten besuchen, wenn sie uns dort versuchen fertig zu machen und es dir danach so richtig schlecht geht. Du musst gar nichts. Du darfst aber. 

Du darfst hingehen zu der Party aus Liebe zu deiner besten Freundin, oder zur Verwandtschaft aus Liebe zu deinem Partner- aber du darfst auch nein sagen, wenn du dich damit besser fühlst. Lass das „Müssen“ gehen und finde dein „ich darf“ – „Ich darf mich für mich entscheiden“ und das immer wieder neu.

#6 Tipp

Hole in dein Leben, was sich gut anfühlt

Dieser Tipp passt gut zum #1 Tipp: wir lassen das Sein, was sich falsch anfühlt und holen die Dinge und Menschen in unser Leben, die sich gut anfühlen. Eigentlich ganz selbstverständlich, oder? Aber die Realität sieht so oft anders aus. Anstatt gemütlich ein schönes Buch zu lesen, fühlen wir uns verpflichtet auf die Party von Menschen zu gehen, die wir kaum kennen oder von denen wir wissen, dass sie uns nicht gut tun.

Dieser Tipp ist wirklich eine Einladung in dich hinein zu fühlen und heraus zu finden, was sich bei dir gut anfühlt. Und nicht weil andere sagen, dass es gut ist oder spirituell ist oder  gesund macht oder, oder. Sondern weil du fühlst, dass es dir gut tut. Das fängt schon beim Essen an. Was habe ich mir schon alles angehört: Kartoffeln sind ungesund, Nachtschattengewächse sind ungesund, nur wenn man 20 mal kaut ist es gesund, Tee trinken ist gesund….

Es war ganz schön Arbeit, all die Meinungen und Vorgaben von außen zu hinterfragen und für mich herauszufinden ob es sich gut anfühlt oder nicht (und glaub mir, ich bin immer noch dabei – jeden Tag aufs Neue gibt es etwas zu entdecken und hinein zu fühlen). Doch das gehört zur Selbst-Achtsamkeit dazu: fühlen, ob es sich gut anfühlt – dann lass es in dein Leben hinein.

#7 Tipp

Lasse los, was dich klein macht

Menschen können manchmal nicht anders, wenn sie nicht achtsam bei sich selbst sind. Dann „hauen“ sie Dinge raus, die uns klein machen. Eltern und Verwandte können das zumeist sehr gut, aber auch Freunde, Partner, Lehrer, Vorgesetze, Kollegen. (by the way: natürlich können wir das selbst auch gut – wenn wir noch nicht in der Achtsamkeit angekommen sind) – das fängt schon beim Satz: „Du bist wie deine Mutter/Vater“ an (selten, dass dieser Satz positiv gemeint ist). „Du warst schon als Kind ein kleiner Tolpatsch, kleiner Elefant, so ungeschickt, so dumm“ usw.

Diese Sätze treffen uns, gleichgültig, ob als Kind oder als Erwachsener. Die Einladung dieses Tipps ist es aber, dir diese Sprüche von anderen nicht mehr zu Herzen zu nehmen – das bedeutet nicht, dass man keinen Kontakt mehr zu den Verwandten, Freunden usw. pflegen sollte (auch hier bist du frei in deiner Entscheidung) – sondern die Einladung ist erstmal, dir die Schuhe der anderen nicht mehr anzuziehen – wer schlecht über andere spricht, der spricht eigentlich über sich selbst in einer unachtsamen Art und Weise schlecht.

Wenn du bei dir, in deiner Achtsamkeit und Wertschätzung angekommen bist, dann hörst du auf über andere schlecht zu sprechen. Ein sehr positiver Nebeneffekt. Also: lass die Dinge und Sprüche, die dich klein machen los. Nimm sie nicht mehr an. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir nicht immer auch weiterhin uns selbst-erkennen dürfen.

Manchmal haben die Eltern, der Partner, die Kollegen und Freunde ja auch recht, wenn wir zum 100sten Mal die Kaffeetasse umgeschmissen haben – ja, dann sind wir vielleicht ungeschickt. Wie immer ist hier die Einladung hinein zu fühlen ohne gleich ins Drama zu rutschen und uns selbst zu erkennen. Wenn andere nur ihre Spielchen und Manipulationen mit uns spielen wollen, dann lass es los.

Zieh dir den Schuh nicht an… wenn da aber ein Fünkchen Wahrheit drin ist und das wirst du fühlen – dann kannst du daran arbeiten, wenn du magst, oder auch nicht. Fühle dich frei zu entscheiden, wann du in die Selbst-Entwicklung gehen möchtest und wann nicht.

#8 Tipp

Erkenne und wahre deine Grenzen

Zu oft gehen wir über unsere Grenzen. Wie ich es im Eingangstext schon beschrieben habe, gilt es hier herauszufinden, wo unser Kräftepotenzial liegt und was für uns machbar ist ohne dass wir uns selbst auslaugen. Zu oft meinen wir, wir müssten permanent was leisten, um wer zu sein.

Etwas schaffen, damit wir uns auch erlauben dürfen auszuruhen. Wir leben in einer Gesellschaft, die das Motto „Zeit gegen Geld“ lebt, wo man wer ist, wenn man ordentlich was schafft. Es geht nicht um einfach nur mal sein. Aber in der Selbst-Achtsamkeit sind wir eingeladen, immer mehr einfach nur mal zu sein und zu fühlen, wer wir sind und wer wir sein wollen.

Die Selbst-Achtsamkeit lädt uns ein, bei uns selbst anzukommen, uns selbst wahrzunehmen und dann nach unseren Bedürfnissen zu handeln. Dazu gehören klare „Ja`s“ und auch „Nein`s“ – je nachdem, wo gerade unsere energetischen Grenzen liegen. Und das wandelt sich immer wieder. Mal sind wir stark und haben unglaublich viel Kraft, können viel schaffen, viel Neues ausprobieren, und mal sind wir müde, brauchen Ruhe, Pausen, Abstand von Menschen – die Selbst-Achtsamkeit lädt uns ein uns daher immer besser selbst wahrzunehmen , um zu fühlen, wo wir gerade stehen und was uns jetzt möglich ist zu tun.

#9 Tipp

Erlaube dir, gut zu dir selbst zu sein

„Du darfst“ dich selbst verwöhnen. „Du darfst“ gut zu dir selbst sein. „Du darfst“ auf deine Bedürfnisse schauen und dafür sorgen, dass du Erfüllung erfährst. Zu oft wird uns beigebracht, den anderen mehr Raum in unserem Leben zu geben, als bei uns zu bleiben und zu schauen. Wir müssen dafür sorgen, dass es unseren Geschwistern gut geht.

Wir sollen Vater und Mutter ehren. Wir müssen Aufgaben erledigen, die uns von anderen aufgetragen werden (gleichgültig ob im Elternhaus, in der Schule, später im Studium oder in der Ausbildung, in unseren Beziehungen). So oft verrenken wir uns, um es anderen recht zu machen und verlieren uns dabei selbst.

So viele Menschen, die gar nicht mehr wissen, was ihnen eigentlich selbst gut tut. Was sie brauchen, damit es ihnen gut geht. Sie wissen von allen anderen, was die brauchen, aber bei sich selbst, sind sie ahnungslos. Die Einladung ist hier dich ab jetzt an erste Stelle zu stellen (ohne rücksichtslos zu werden oder über Leichen zu gehen). Sondern bei dir bleiben, und dir erlauben, dich selbst zu verwöhnen.

#10 Tipp

Und da kommen wir auch gleich zum #10 Tipp:

ACHTSAMKEIT FÄNGT IMMER BEI DIR SELBST AN

Glaubt mir, ich kenne das landläufige Spiel, welches gerade Frauen hervorragend spielen: sie opfern sich auf für alles und jeden: den Kindern geht es gut, der Frau geht es gut, den Hunden und Katzen, den Eltern, den Großeltern, der ehrenamtlichen Arbeit usw. Für alle reißt man sich ein Bein aus und im Stillen ist dann die Hoffnung: a.) dass müssen doch auch alle sehen, b) so bin ich doch auch liebenswert und c) jetzt kümmern sich doch sicherlich auch alle um mich gut, oder?

Die Antwort ist leider häufig: „Nein!“- wir warten auf den wunderschönen Prinzen, der daher geritten kommt und uns von allen Lasten und Mühen befreit, weil wir doch so fleißig und aufopferungsvoll waren. Aber es ist nicht so. Am Ende steht man da, keiner kümmerst sich um uns und wir sind frustriert.

Daher ist der #10 Tipp auch so immens wichtig: Selbstachtsamkeit fängt immer bei dir selbst an. Du darfst dich darum kümmern, dass es dir gut geht. Warte nicht darauf, dass irgendwer anderes auf die Idee kommt. Du hast dein Wohlergehen in deinen Händen. Du entscheidest ob du gut über dich denkst, sprichst und achtsam dir selbst gegenüber handelst. Warte nicht mehr darauf, dass das Lob von außen kommt. Warte nicht darauf, dass irgendwer dir Pralinen oder Blumen bringt – du möchtest sie haben für dein Wohlergehen, dann verwöhne dich selbst.

Je achtsamer wir uns selbst gegenüber werden, desto mehr Freiraum lassen wir uns selbst und ja, lassen wir auch den anderen. Wir kommen bei uns an, in unserer Kraft, in unseren Potenzialen. Mehr und mehr fühlen wir, wissen wir, was uns gut tut, was wir brauchen um uns wohlzufühlen.

Und nicht vergessen: sei liebevoll dir selbst gegenüber – wie alle Seelenentwicklungsfelder so ist auch die Selbst-Achtsamkeit ein Feld in das wir hineinwachsen dürfen, uns dort selbst erkennen dürfen, erfahren dürfen und uns selbst lieben dürfen.

Ich wünsche dir eine wundervolle achtsame Beziehung zu dir selbst. Alles Liebe, deine Jennifer

Und nicht vergessen: wenn du Lust hast in die Seelenarbeit zu gehen. Ich habe tolle online Kurse für dich- oben im Menü einfach auf Akademie klicken und stöbern- Mach dein Leben großartig. 

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