Die Wunden von Atlantis

Hallo geliebte seelenrauschen und urvertrauen Freunde,

schon lange liegt die Idee dieses Blogartikels in meiner Schublade und gerne habe ich irgendetwas davor und dazwischen geschoben, denn die Wunden von Atlantis noch mal anzuschauen, ist nicht unbedingt die leichteste Übung.

ABER wir erleben gerade, wie Zeitenkräfte sich wiederholen. Wie die Strukturen, die einst Atlantis zu Fall gebracht haben, jetzt wieder wirken. Wir stehen wieder an der Schwelle. Die gleichen Themen von einst, sind wieder aktuell und gerade „alte Seelen“ fühlen die schwere der Zeit ohne vielleicht benennen zu können, was eigentlich genau los ist.

Es sind Energiequalitäten. Das, was einst als ein großartiges, außergewöhnliches Projekt begann, hat sich gewandelt und ist gekippt und hat bei den meisten Alten Seelen tiefe Wunden hinterlassen, die lange geschlafen haben.

Aber im Spiel der Zeitfraktale öffnen sich die Kanäle der Erinnerung, um uns einzuladen, es nicht wieder bis zum bitteren Ende kommen zu lassen, sondern unsere Schöpfermacht wieder anzunehmen, um zu wandeln zum Besseren, Schöneren. Das, was wir einst verpasst haben, die Schönheit zu halten und zu würdigen, dürfen wir jetzt wieder installieren.

Daher ist es so wichtig sich die Wunden oder Dramen von einst noch einmal anzuschauen, um für sich selbst ausloten zu können, wie man jetzt schöpfen möchte. Wie man jetzt handeln möchte und ja letztendlich, wer man jetzt sein möchte, damit sich Geschichte nicht, wie in einer Endlosschleife wieder und wieder wiederholt.

Es liegt in unserer Hand, in jedem einzelnen von uns, es zu wandeln zu einer Welt in der wir gerne leben und uns selbst gerne erfahren möchten.

Also einmal tief durchatmen und komm mit mir auf eine Reise zu unseren Anfängen. Wir reisen nach Atlantis in die Zeit, als alles anfing zu kippen. Als das, was lange Zeit so herrlich und einzigartig war, sich wandelte und letztendlich zum Untergang einer großartigen Schöpfung führte.

Wie es dazu kam, ist eine andere Geschichte, die ich ein anderes Mal beleuchten werde. Heute schauen wir uns die Wunden an, die viele Alte Seelen aus dem Ende von Atlantis von Inkarnation zu Inkarnation in ihrem Seelenwissen gespeichert und mitgetragen haben, und was jetzt wieder aktiviert wurde, um angeschaut und gewandelt werden zu können. Drei große Wunden (es gibt noch mehr) werden wir uns nun hier anschauen.

Machtmissbrauch

Eine, der größten Wunden, die wir aus atlantischen Zeiten mit uns tragen, ist die Erfahrung, wie Macht missbraucht wurde. Wie diejenigen, denen wir die Herrschaft über das Zusammenleben vieler Hochkulturen in Atlantis übertragen hatten, diese Macht nicht mehr zum Wohle der Gemeinschaft nutzten, sondern für sich selbst ausnutzten, um zu unterdrücken, um zu beherrschen über, um sich und ihre Rasse höher zu stellen, als die der anderen.

Dieses Gefühl von Machtmissbraucht gepaart mit dem Gefühl der Machlosigkeit, weil man dem Treiben gefühlt hilflos gegenüberstand, tragen viele Alte Seelen noch heute „ungeheilt“ in ihrem System mit sich herum. Selten findest du Alte Seelen in machtvollen Positionen. Der, der die Macht übernimmt, trägt immer auch die Verantwortung mit dieser Macht weise umzugehen.

Schauen wir auf heute, schauen wir auf damals und wir dürfen sehen, dass Weisheit und Verantwortung schon lange keine Kriterien mehr sind, um machtvolle Positionen einzunehmen. Und hier kommst du ins Spiel. Wir müssen jetzt nicht alle in die Politik gehen oder Vorstand großer Firmen sein. Nein, die Wunden können anfangen zu heilen, wenn wir endlich die Macht über uns selbst und unser eigenes Leben verantwortungsvoll und weise übernehmen. Wir dürfen aufhören die Macht über unser Leben anderen zu geben und wie ein Mäuschen zu warten und zu hoffen, dass die anderen bitte so herrschen, dass es uns gut geht.

Stehe auf. Jeder von uns ist der Schöpfer über sein Leben. Die Zeiten sind vorbei, in denen du machtlos dem Geschehen gegenüber standst. Hol dir deine eigene Macht zurück. Mache es sanft, liebevoll dir selbst und deiner Umgebung gegenüber, achtsam dir selbst gegenüber.

Macht darf sanft sein, leuchtend sein, schön sein, zum Wohle aller sein. Wir dürfen Macht neu ergreifen, neu definieren, neu erfüllen. Und es geht immer um Macht über dich selbst und dein Leben, deine Schöpfung. Nicht um Macht über andere. Ein weiser Herrscher ist in der Lage in jedem anderen den weisen Herrscher anzuerkennen, um gemeinsam an der Schönheit der Schöpfung zu arbeiten.

Daher ist es mit der Macht auch immer wichtig, dass wir an unserer eigenen Weisheit arbeiten. An unserer eigenen Erleuchtung, an unserem eigenen Sein. Der Fokus liegt immer bei dir selbst und deinem Schöpfungsradius.

Die Einladung besteht immer, so zu schöpfen, dass du gerne die Verantwortung darüber übernehmen kannst. Dass du dich wohl fühlst mit dem, was du erschaffst und wenn du fühlst, dass es irgendwie noch nicht gut ist, den Mut aufzubringen, zu wandeln und zu verändern, bis es dich selbst erfüllt mit Leichtigkeit und Freude. Das können wir.

Das kannst du, das kann ich. Und das Kosmische Gesetz: wie im Kleinen, so im Großen, wird über kurz oder lang eine Wandlung auch in der Gesellschaft zeigen. Wir können das.

Manipulation

In den Endzeiten von Atlantis haben wir erfahren wie ein großer Ehrenkodex, nämlich der, der Wahrheit oder Wahrhaftigkeit über Bord geworfen wurde, und an ihrer Stelle die Manipulation das Ruder übernahm. Und es war einst so leicht und es ist heute immer noch leicht. Warum? Weil Manipulation gerne im Deckmäntelchen der vermeintlichen „Wahrheit“ daher kommt. Wir vertrauten einander und dieses Vertrauen wurde missbraucht. Letztendlich geht auch Manipulation zurück auf Macht.

Man manipuliert, um die Macht zu behalten, um zu herrschen über, um andere zu Marionetten zu machen, die tun, was ich möchte. Aber gleichgültig, wie wir es drehen und wenden, Manipulation ist immer ein perfides Spiel. Es gibt keine „gute“ Manipulation. Manipulation arbeitet mit Ängsten, mit Sorgen, mit Abhängigkeiten, mit Schwächen und ja auch mit der Gutmütigkeit und dem Vertrauen des anderen, der sich gar nicht vorstellen kann, dass andere so gemein und ausnutzend sein können.

Wer manipuliert hat nicht wirklich Macht über sich selbst. Wer wirklich Macht über sich selbst und sein Leben hat, braucht andere nicht zu manipulieren, sondern kann frei lassen, kann klare Grenzen ziehen, kann ein bedachter Herrscher im eigenen Reich, im eigenen Leben sein.

Manipulationen zu durchschauen ist häufig nicht so leicht, gerade weil sie mit unseren Emotionen spielen. Aber es ist essentiell wichtig, dass wir anfangen Manipulationen zu durchschauen, um eben keine Marionetten eines machtmissbrauchenden Systems mehr zu sein.

In der Regel sind wir da am manipulierbarsten, wo unsere Ängste, Sorgen, Unsicherheiten und Unklarheiten sitzen. Daher ist die Einladung: Erkenne dich selbst und du hörst auf manipulierbar zu sein und du hörst auf andere für deine Zwecke zu manipulieren. Keiner möchte manipuliert werden, deine Kinder nicht, dein Partner nicht, deine Familie nicht, deine Angestellten nicht usw. Wenn wir manipulieren missbrauchen wir unsere Macht und versuchen den anderen ihre Macht, ihren Freien Willen zu nehmen. Das ist eine Spirale, die uns nicht zu einer Schöpfung führt, in denen es allen gut geht.

Daher meine Einladung: kenne deine Ängste – versuche einen ausgeglichenen Standpunkt zu finden, um bei dir bleiben zu können, wenn die Außenwelt versucht wie wild an dir zu ziehen, um dich auf ihre Seite zu bekommen – vertraue deiner Intuition – durchschaue Lügen.

Es geht letztendlich nicht darum andere bloß zu stellen, wenn sie lügen und manipulieren, sondern immer in der eigenen Macht und Kraft zu bleiben und das Spiel der Manipulation nicht mehr mit zu spielen. Es geht darum für sich selbst Antworten zu finden, zu der eigenen Wahrheit zu finden, um weiter liebevoll, achtsam und wertschätzend an der eigenen Schöpfung zu feilen. I

ch weiß, das ist nicht immer leicht in Zeiten, wo im Außen besonders laut gebrüllt wird. In denen im Sekundentakt versucht wird Ängste zu schüren, um dich gefügig zu machen. Du darfst jederzeit aus dem Spiel des lauten Schreiens im Außen aussteigen, um ganz leise im Inneren dich selbst zu finden, zu dir zu finden und zu deiner Wahrheit und deiner Vision von einer lebenswerten Schöpfung hier und jetzt auf der Erde.

Manchmal denke ich mein Anspruch ist zu groß, aber es braucht keine Masse an Menschen. Die Veränderung fängt bei jedem einzelnen an und jeder, der anfängt aus dem Spiel von Machtmissbrauch und Manipulation auszusteigen, versetzt sich selbst in die Lage das System zum Besseren zu wandeln.

So und ein Punkt möchte ich gerne noch kurz mit euch anschauen, weil dieser sehr, sehr gerne im Spiel des Machtmissbrauchs und der Manipulation als Instrument hinzugenommen wird, und du sicherlich in der einen oder anderen Form schon Bekanntschaft damit gemacht hast. Eine tiefsitzende Wunde aus Atlantis, die jetzt Frieden finden darf:

Entwürdigung

Vielleicht findest du jetzt Entwürdigung ein merkwürdiges Wort, aber wenn du dir schon einmal anhören durftest oder du vielleicht selbst schon mal gesagt hast zu einem anderen: „Dann bist du noch nicht so weit!“ – dann weißt du, was ich meine.

Und Entwürdigung geht ja noch so viel weiter. Wir spielen das eine gegen das andere aus, um unsere Machtposition zu stärken, um eine Gemeinschaft zu bilden „Wir gegen die anderen“ – die Dünnen gegen die Dicken, die Reichen gegen die Armen, die vermeintlich Spirituellen gegen die Nicht-Spirituellen, die Erleuchteten gegen die Schlafenden, Impfbefürworter gegen Impfgegner, Veganer gegen Fleischesser. Und wir finden natürlich auch ganz tolle Begriffe zum Entwürdigen, wie Schlafschafe (für mich ein furchtbares Wort), Hartz 4-Empfänger, Flüchtlinge usw.

Und gerne entwürdigen wir dabei denjenigen, der nicht in unserem Lager ist. So wurde es einst gemacht, so wird es heute gemacht. Entwürdigungen sind eigentlich Manipulationsmechanismen für unsere Gedanken. Viele, viele Alte Seelen tragen Erinnerungen an Entwürdigungen in ihrem System, aus Atlantis, aus Zeiten der Inquisition, aus dem zweiten Weltkrieg, um nur einige zentrale Schaltstellen zu nennen. Die meisten großen Religionen arbeiten mit Entwürdigungen, Regierungen arbeiten mit Entwürdigungen. Derjenige, der anders ist, wird herab gesetzt, ausgegrenzt und steht schlimmstenfalls alleine einer großen Masse gegenüber.

Um Entwürdigungen entgegen zustehen, gehört sehr viel Mut und sich seiner Selbst bewusst sein. Der Mut für sich selbst einstehen zu können, der Mut anders zu sein, als die Masse, der Mut nicht mehr das Spiel des „Wir gegen die anderen“ mitzuspielen, der Mut zu sich selbst stehen zu können.

Diesen Mut aufzubringen wird ganz leicht, wenn wir erkennen, dass wir immer Lehrer und Schüler zeitgleich sind. Wenn wir erkennen, dass jede Seele, alles, was ist und alles, was sein kann beinhaltet. Und dass du durch den Gang deiner Leben auch schon alles selbst einmal warst: arm oder reich, dick oder dünn, erleuchtet oder schlafend, Täter oder Opfer usw. Dass macht klar, dass es letztendlich kein „ich bin ja mal so viel besser, als du“ gibt.

Entwürdigungen grenzen immer aus, aber um eine Gesellschaft aufzubauen, die dem Titel „Goldenes Zeitalter“ wirklich entspricht, geht es darum sich die Hände zu reichen, um zu verbinden, um wahrzunehmen, um sich auszutauschen, um zu ehren und zu würdigen, die Vielfältigkeit der seelischen Ausdrucksmöglichkeiten. Und wieder sind wir gefragt, bei uns selbst anzufangen, um diese Wunde zu heilen.

Das Spiel der Entwürdigung nicht mehr mitzuspielen, weder die anderen zu entwürdigen, noch sich selbst entwürdigen zu lassen. Mein Tipp: werde dir deiner Selbst bewusst, erkenne die Schönheit deines ganz eigenen Seelenlichtes. Achte auf deine Gedanken, deine Worte, deine Gefühle, deine Taten- wenn sie ausgrenzen, negativ sind und herabwürdigen (dich selbst oder andere), dann sind dies die Schnittstellen an denen wir arbeiten dürfen, Licht hineinzubringen, um im Frieden zu wandeln. Das ist möglich.

Wir tanzen als Erdengemeinschaft gerade auf einem Drahtseil. Jeder Schritt darf weise überlegt sein. Das Bewusstsein und Licht eines jeden einzelnen bildet das Gesamtbewusstsein. Und ein jeder von uns kann an seinem eigenen Licht arbeiten, welches er in dieses Kollektiv-Bewusstsein hinein gibt. Damit wir nicht noch einmal den Untergang der seelischen Einheit von Atlantis erfahren müssen, nicht noch einmal den Untergang der menschlichen Würde wie im Dritten Reich erfahren müssen, nicht noch einmal den Untergang der Liebe in Zeiten der Inquisition erfahren müssen.

Wir schreiben Geschichte in jeder Minute in jeder unserer Inkarnationen. Wir können aus unseren Wunden und Erfahrungen schöpfen, damit Elend sich nicht wiederholt, sondern die Welt sich wandeln kann, zu einem Ort an dem wir gerne unsere Seelen-Erfahrungen machten möchten.

Vieles ist möglich. Danke für dein Wirken.

Alles Liebe, deine Jennifer

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